Digital, modern, transparent, aktiv – Andreas Santa und sein Team wollen frischen Wind in den Landkreis bringen

11. Februar 2020

Für eine „Politik im neuen Stil“ zieht die SPD Aichach-Friedberg in den Kreiswahlkampf. Als Grundlage hierfür fordert Landratskandidat Andreas Santa die Schaffung moderner Rahmenbedingungen: „Gerade in einer Zeit der zunehmenden Politikerverdrossenheit ist es wichtig, den Bürgerinnen und Bürgern darzulegen, wie Entscheidungen zustande kommen. Hierfür braucht es flächendeckend schnelles Internet, neue Kommunikationsplattformen und eine moderne Kreisverwaltung“, so der 26-jährige Kissinger Politikwissenschaftler. „Die Zukunft des Landkreises ist digital, dienstleistungsorientiert, transparent und bürgernah.“

Schnelles Internet – auch auf dem Land

Im Bereich des großen Zukunftsthemas Digitalisierung ist der Ausbau des Breitband- und Mobilfunknetzes für die Sozialdemokraten ein bestimmendes Thema. „In unserer hochmodernen Gesellschaft kann es nicht sein, dass man aus einer Ortschaft herausfährt und prompt die Verbindung zu Handynetz und mobilem Internet verliert“, zeigt sich Sandra Lederer, Vorsitzende der SPD Aichach-Friedberg, entrüstet. Die 33-jährige, die gemeinsam mit Landratskandidat Santa das Spitzenduo der Kreis-SPD zur Kommunalwahl bildet, will sich daher für einen massiven Ausbau der Technologien stark machen: „Unser Landkreis soll hier Vorreiter werden.“

Digitales Landratsamt

An dieses Vorhaben anschließend skizziert die SPD Aichach-Friedberg in ihrem Wahlprogramm auch für das Landratsamt eine Zukunft als modernisierte Behörde. „Verwaltungsdienstleistungen sollen, soweit es möglich ist, online zugänglich sein“, erläutert Kreistagskandidat Dominik Lichtenstern aus Friedberg, der selbst als Diplom-Verwaltungswirt im öffentlichen Sektor tätig ist. „Den Bürgerinnen und Bürgern soll mittels digitalem Behördengang die Möglichkeit gegeben werden, den Großteil ihrer Anliegen von zu Hause aus zu erledigen“, erklärt Lichtenstern, fügt jedoch hinzu, dass dies kein zwingendes Muss sein soll. „Viele Menschen schätzen den persönlichen Kontakt und nicht jeder ist sicher im Umgang mit dem Internet. Uns ist es wichtig, beide Möglichkeiten zu bieten“.

Transparenter Kreistag

Auch für die Arbeit des Kreistags und seiner Ausschüsse wünscht sich die SPD frischen Wind und neue Rahmenbedingungen. „Der Kreistag ist die gewählte Repräsentanz der Bürgerinnen und Bürger und sollte daher auch maximal transparent sein. Wir wollen ein Informationssystem aufbauen, mittels dem Sitzungsvorlagen, Protokolle und Beschlüsse einfach und barrierefrei zugänglich gemacht werden. Außerdem soll es jedem mittels eines Livestreams und Onlineaufzeichnungen möglich sein, öffentliche Debatten zu verfolgen“, so Santa zu seiner Vision von einer modern arbeitenden Bürgervertretung im Wittelsbacher Land.

Aktive Bürgerbeteiligung

„Mit den Menschen, für die Menschen“, lautet ein weiteres Credo des Landratskandidaten zu seiner Vorstellung von zukünftiger Kreispolitik. „Die vielfältigen Interessen, Expertisen und Lebenswirklichkeiten der Menschen sind unfassbar wertvoll für die gewählten Vertreterinnen und Vertreter und müssen in die Arbeit der Gremien miteinfließen.“ Hierfür wollen die Sozialdemokraten den unterschiedlichen Interessensgruppen Dialogplattformen bieten und beispielsweise mit verschiedenen Beiräten (für Jugend, Senioren, Behinderte etc.) die Landkreisbevölkerung in Lösungsprozesse miteinbinden. Auch projektbezogene Bürgerwerkstätten stehen ganz oben auf der Wunschliste der SPD zur Belebung der Kreispolitik. In diesen können Bürgerinnen und Bürger eigene Projekte umsetzen und hierfür Mittel vom Kreis zur Verfügung gestellt bekommen. „Digitalisierung, eine moderne Kreisverwaltung, Transparenz und Bürgerbeteiligung sind die Grundlagen guter Landkreisarbeit in den vor uns liegenden 2020er-Jahren“, fasst Andreas Santa sein Rahmenprogramm zusammen und zeigt sich überzeugt: „Gemeinsam können wir diese Voraussetzungen schaffen und echte Politik im neuen Stil umsetzen.“

Teilen