Ende April war die Landtagsabgeordnete Dr. Simone Strohmayr im Jugendzentrum Mering zu Gast. Zusammen der Gemeindejugendpflegerin Nathalie Gronau, Merings Bürgermeister und weiteren Gästen tauschte sie sich zum Thema Jugendarbeit und Fachkräftemangel aus. Anlass waren mehrere erfolgte Suizide und Straftaten von Jugendlichen innerhalb weniger Wochen im Jahr 2022 in Mering und die Frage, ob und was man verbessern könne.
„Wie wichtig die offene Kinder- und Jugendarbeit für unsere Gesellschaft ist, hat sich in der Corona-Krise gezeigt. Viele Kinder haben unter den Schulschließungen, dem Lockdown und dem damit verbundenen Social Distancing stark gelitten. Jugendzentren kommt daher eine wichtige Bedeutung zu, denn sie unterstützen die Jugendlichen beim Erwachsenwerden und helfen ihnen bei der Identitätsbildung. Umso bedauerlicher ist es, dass sich auch im Bereich der Sozialarbeit der Fachkräftemangel bemerkbar macht. Ich würde mir wünschen, dass soziale Arbeit eine größere Anerkennung in der Gesellschaft findet. Dazu gehört auch eine bessere Bezahlung. Ich werde mich im Landtag dafür einsetzen, dass soziale Arbeit attraktiver wird“, verspricht die SPD-Landtagsabgeordnete.